„Geistige wie emotionale Tiefe und virtuose Spielfreude“ wird Schönewolfs Musik attestiert. Presse, Publikum und Interpreten sprechen von einem „fast magischen Erlebnis“, von der „Ermöglichung des Unmöglichen“, von der „Schönheit unbekannter Klangwelten“, „seelenfüllender Musik“, „Musik von einer poetischen Qualität, als sei sie fiktiven Landschaften geschrieben worden“.
Herausragende Solistinnen und Solisten, Kammermusikensembles und Orchester interpretieren Schönewolfs Musik, zu denen Solostücke – u.a. für Violine, Flöte, Klavier und Orgel – Kammer- und Orchestermusik sowie Konzerte gehören.
Neben der Kammer- und Orchestermusik widmet sich Schönewolf intensiv der Vokalmusik. So entstand neben zahlreichen Werken für Chor mit den „Lieder in Bildern“ für Sopran und Harfe der „wohl bedeutendste Zyklus von Harfenliedern“, wie die Presse das Werk besprochen hat. Aktuell entsteht mit den „Liedern im Entgleiten“ ein umfangreiches Werk für Bariton und Orchester.
Schönewolf ist Gast zahlreicher Musikfestivals und arbeitet an Auftragskompositionen aus dem In- und Ausland. Mit seiner Musik wurden Instrumenten-Neuentwicklungen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt, Musikfestivals eröffnet und Konzerträume eingeweiht. Redner wie der Universalgelehrte und Goethe-Forscher Manfred Osten haben Aufführungen von Schönewolfs Werken mit umfangreichen Werkbetrachtungen begleitet. Der Lyriker und Essayist Hartmut Oliver Horst hat dem Komponisten zahlreiche Gedichte gewidmet und sich in Aufsätzen zu Schönewolfs Kompositionen geäußert.
An der Hochschule für Musik und Tanz Köln studierte Markus Schönewolf u.a. Komposition, Klavier, Tonsatz, Schulmusik und Hörerziehung. Seine Studien hat er mit Auszeichnung abgeschlossen.
Mit seiner Familie lebt der gebürtige Kölner im Bergischen Land unweit von Köln.